Druck auf die Regierung steigt durch hohe Lebensmittelpreise
Als die Preise in Frankreich besonders hoch waren, hat die Regierung den Druck auf die Supermärkte erhöht. Für drei Monate müssen sie nun bestimmte Lebensmittel so günstig wie möglich anbieten. Das betrifft nicht nur Grundnahrungsmittel, sondern bis zu 500 verschiedene Produkte, berichtet der ORF in der ZiB2. Diese Übereinkunft hat die Preise um fünf Prozent sinken lassen, lobte die französische Regierung zuletzt.
Gespräche mit Vertretern der Supermärkte und der Regierung am Montag
Für Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) ist das ein interessantes Modell. Am Montag will die ÖVP diesen Vorschlag präsentieren. Die Grünen hingegen bringen eine Mehrwertsteuersenkung ins Spiel, wie von manchen Ländern bereits umgesetzt. Für die ÖVP ist die Mehrwertsteuersenkung keine Option. Am Montagvormittag trifft die Regierung im Sozialministerium mit Vertretern der Supermärkte und Experten zusammen.
(Red)