Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, und Donald Trump trafen sich in Schottland, um die Einigung zu verkünden. Beide sprachen von einem „guten Abkommen“.
Der neue Zollsatz betrifft auch wichtige Produkte wie Autos, Halbleiter und Medikamente. Zuvor lagen die Zölle für Autos bei 27,5 Prozent, jetzt sind es 15 Prozent.
Einige Produkte, wie Luftfahrtteile, bestimmte Chemikalien, Generika und Agrarprodukte, werden künftig zollfrei gehandelt.
Die EU wird außerdem große Mengen an Energieprodukten aus den USA kaufen – darunter Flüssiggas, Öl und Kernbrennstoffe. Damit will Europa unabhängiger von russischem Gas und Öl werden.
Stahl und Aluminium sind nicht Teil der Einigung – hier bleiben die Zölle bei 50 Prozent.
Die EU hatte Angst vor einem Handelskrieg, wenn es keine Einigung gäbe. Viele Länder, wie Deutschland, forderten daher eine schnelle Lösung.