Drakonische Strafen in Österreich: Ab 1. November Winterreifenpflicht

In Österreich, wie auch in einem großen Teil Europas, beginnt bald die Zeit, in der die Verwendung von Winterausrüstung an Fahrzeugen verpflichtend ist. In diesem Land können bei Nichteinhaltung der Vorschriften tatsächlich drakonische Strafen verhängt werden.

In ganz Europa tritt in den kommenden Wochen der sogenannte „Wintermodus“ in Kraft, also die Pflicht zur Verwendung von Winterausrüstung. Laut der österreichischen Zeitung Heute gilt diese Verpflichtung auf österreichischen Straßen – wie auch in Bosnien und Herzegowina – ab dem 1. November und dauert bis zum 15. April, also 15 Tage länger als in Bosnien und Herzegowina.

Die Nichteinhaltung der Vorschriften kann ernsthafte finanzielle Konsequenzen haben.

In extremen Fällen, etwa bei einer Gefährdung des Straßenverkehrs, kann die Polizei eine Geldstrafe von bis zu 10.000 Euro verhängen – eine wahrhaft drakonische Strafe und ein wichtiges Warnsignal für bosnische Staatsbürger in Österreich, von denen es dort zahlreiche gibt.

Sollte ein Fahrer ohne Winterreifen einen Unfall verursachen, kann es außerdem zu Problemen mit der Versicherung kommen.

„Die strikte Einhaltung der Vorschriften über Winterreifen ist entscheidend, um rechtliche Probleme zu vermeiden und die Sicherheit zu gewährleisten“, betont Johann Kopinits, Rechtsexperte des österreichischen Automobil-, Motorrad- und Fahrradfahrerverbands (ARBÖ).

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