Laut der vom Cybersicherheitsunternehmen NordVPN veröffentlichten Erhebung nehmen mehr als 75 Prozent der Befragten ihr Smartphone mit ins Bett, und etwa die Hälfte nutzt es sogar auf der Toilette.
Die Anwendungsbereiche der Smartphones variieren dabei stark. So gaben 35 Prozent der Befragten an, ihre E-Mails auf der Toilette zu überprüfen, während ein Viertel das Handy dort zum Spielen nutzt. Diese Angewohnheit birgt jedoch Risiken: Zwölf Prozent berichteten, dass ihnen ihr Handy bereits einmal ins WC gefallen sei. Im Bett dominieren dagegen Tätigkeiten wie das Checken von Social Media sowie das Ansehen von Filmen und Videos.
Ein wachsendes Phänomen, das in diesem Zusammenhang immer häufiger auftritt, ist die sogenannte Nomophobie – die Angst, ohne Smartphone zu sein. Laut Paulius Vanagas, Country Director Schweiz & Österreich bei NordVPN, verdeutlicht dies die zunehmende Abhängigkeit von digitalen Verbindungen. Besonders im Bereich der Cybersicherheit ist jedoch Vorsicht geboten. Vanagas betonte, dass es in Österreich noch immer an Bewusstsein für sicheres Online-Verhalten mangele.
Trotz der steigenden Bedrohungen durch Schadsoftware und Ransomware unterschätzen viele weiterhin das Ausmaß der Gefahren in der digitalen Welt. Vanagas empfiehlt daher Maßnahmen wie sichere Passwörter, Zwei-Faktor-Authentifizierung und die Achtsamkeit bei den Datenschutzeinstellungen, um sich besser vor Cyberangriffen zu schützen.