Die rot-pinke Fortschrittskoalition hat das im Regierungsprogramm vereinbarte 100 Mio. Euro schwere Förderprogramm „Lebenswerte Klimamusterstadt“ auf den Weg gebracht. Bis 2025 stehen damit pro Jahr 20 Mio. Euro für Projekte der Bezirke im Kampf gegen den Klimawandel und dessen Folgen zur Verfügung.
Gefördert werden Projekte im Rahmen der Umgestaltung des öffentlichen Raums – von Entsiegelung von Flächen und Pflanzungen von Bäumen über die Attraktivierung von Plätzen mit Cooling Spots bis hin zu Wasserspielen, Trinkbrunnen und Nebelduschen in Parks.
Mit dem Förderprogramm „Lebenswerte Klimamusterstadt“ werden klimawandelanpassende und die Aufenthaltsqualität steigernde Umbaumaßnahmen des öffentlichen Raumes gefördert, mit denen möglichst effizient positive Veränderungen des Mikroklimas erreicht werden. Dazu gehören wie im Regierungsprogramm vereinbart z. B.:
• die Entsiegelung von Flächen durch Schaffung von Grünraum und Wasserflächen, Brunnen oder Wasserspiele etc. als lokale Kühlzonen;
• die Pflanzung von Bäumen, begrünte Parkstreifen durch Einsatz von Modulen aus dem Programm „Raus aus dem Asphalt“
• der Einsatz des Schwammstadt-Prinzips
• Förderung der Schaffung von Grätzlhauptplätzen mit mehr Grünanteil, höherer Aufenthaltsqualität und mehr Möglichkeiten für regionale Nutzung (z.B. Märkte, kleine Veranstaltungen).
(wien.gv.at)