Wie die Agenturen berichten, profitieren von der Hilfe sollen hauptsächlich Organisationen, die sich für die Stärkung der Frauen in der Region einsetzen, wie UN-Women oder der UNHCR. Außerdem setzt die Regierung Schritte, um die vor Ort dringend benötigte Hilfe internationaler zu koordinieren und zu erhöhen.
Die Afghanistan-Direktorin des Welternährungsprogramm (WFP) appellierte, dass man Unterstützung in das Land bringen müsse: „Nicht nur Nahrung, auch medizinische Unterstützung und Schutz. Wir brauchen Geld, und wir brauchen es jetzt“.
Deshalb arbeiten Bundeskanzler Kurz und Außenminister Schallenberg an einem Soforthilfepaket für die Region, das über die bisher im Rahmen des Auslandskatastrophenfonds veranschlagten Mittel hinausgeht. So sollen zu den bereits zugesagten 3 Millionen Euro Hilfsmittel weitere 15 Millionen Euro hinzukommen.
(Agenturen/dunav.at)