3.000 Menschen demonstrierten gegen Ukraine-Krieg

Zur Kundgebung gegen den Krieg rief die ukrainische Gemeinschaft in Österreich am Heldenplatz auf. Es folgte ein Marsch von rund 3.000 Teilnehmenden entlang des Rings – inklusive Verkehrsverzögerungen.

Die Solidarität in anderen Ländern ist groß, auch in Österreich. Dies zeigte sich auch am Sonntag, 20. März, in der Bundeshauptstadt.

Hauptziel der Aktion in der Wiener Innenstadt war es, auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine aufmerksam zu machen

Weniger Teilnehmer als erwartet

Im Vorfeld wurde die Versammlung bei der Landespolizeidirektion Wien (LPD Wien) mit 5.000 bis 10.000 Teilnehmenden angezeigt. Die tatsächliche Zahl fiel aber erheblich geringer aus: Laut Schätzungen nahmen 3.000 Menschen an der Kundgebung und am Marsch teil.

Gestartet wurde um 17.30 Uhr mit einer Kundgebung am Heldenplatz. Diese richtete sich mit dem Titel „Stop Putin’s War“ gegen den russischen Krieg in der Ukraine. Nach rund 30 Minuten folgte ein Marsch entlang der gesamten Ringstraße in Fahrtrichtung. Einher gingen Beeinträchtigungen für Verkehr und Öffis.

 

(Agenturen)

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