Wie die Agenturen berichten, hat sich im Vergleich zum Vorjahr die Arbeitslosigkeit spürbar verringert: Mit Ende April sind 166.871 Personen weniger arbeitslos als im Vorjahr (-32,0 Prozent) und 28.837 mehr in Schulung (+58,6 Prozent). Der April des Vorjahres war allerdings durch den ersten harten Corona-Lockdown geprägt.
Vor rund einem Jahr, Mitte April 2020, lag die Zahl der Arbeitslosen und AMS-Schulungsteilnehmer auf einem Rekordhoch bei 588.200.
Ende April 2021 waren 355.382 Personen arbeitslos gemeldet, 25.656 weniger als im Vormonat. 78.061 Menschen nahmen an AMS-Schulungen teil, um 1.282 mehr als Ende März.
Die Zahl der Personen, die lange ohne Arbeit sind, ist im April im Vorjahresvergleich um 29 Prozent auf 148.436 gestiegen. In Beherbergung und Gastronomie waren 62.194 Menschen arbeitslos gemeldet, im Handel 51.603 Personen. Die Arbeitslosenquote liegt bei etwa 8,7 Prozent und ist damit erstmals seit Beginn der Krise unter jene im Jahr 2016 gesunken, wie das Arbeitsministerium am Montag mitteilte.
(Agenturen)
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