Anschober: Aus für Gesichtsvisiere

Der österreichische Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat die Einführung stärkerer Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie bestätigt.

Nach Angaben der neuen Verordnung wird es Aus für Gesichtsschilde und die Wiederbelebung der Einmeterabstandsregel im öffentlichen Raum sein.

Das bestätigte Anschober heute am Rande einer Pressekonferenz. Die Verordnung solle heute fixiert und präsentiert werden.

Wie der ORF berichtet würden die Gesichtsschilde nur von einer überschaubaren Gruppe, vor allem in der Gastronomie, im Einzelhandel und bei Friseuren und Friseurinnen, genutzt. Allerdings versteht der Minister sehr wohl, dass das ganztägige Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes eine Belastung darstelle. Deshalb soll es auch eine Übergangsphase geben, in der die Schilde noch als Ersatz für eine Maske gelten, so Anschober. Außerdem soll es eine Sonderregelung für jene Personen geben, die keine schließende Maske tragen können, etwa Asthmatiker.

 

(dunav.at/Foto: pang_oasis/shutterstock)

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