Österreich geht davon aus, dass es im ersten Quartal rund zwei Millionen Dosen und im zweiten Quartal weitere sechs Millionen erhalten wird. Darüber hinaus werden laut Anschober die ersten 687.000 Dosen des Johnson & Johnson-Impfstoffs im zweiten Quartal eintreffen.
„Die von der Europäischen Kommission angekündigte frühere Lieferung von zehn Millionen Dosen Biontek-Pfizer bedeutet, dass Österreich mit rund 200.000 Dosen rechnen kann“, betonte er.
Insgesamt bestellte Österreich 11,1 Millionen Dosen Biontek-Pfizer, 6,9 Millionen Dosen AstraZeneca-Impfstoff, 4,7 Millionen Dosen Moderna-Impfstoff, 3 Millionen Dosen CureVax, 2,5 Millionen Dosen Johnson & Johnson und 1,2 Millionen Dosen Valneva-Impfstoff.
Anschober erklärte, dass zum Zeitpunkt des ersten Beschaffungspakets ab Herbst die Bestellung ohne Genehmigung von Impfstoffen durchgeführt werden musste und somit wusste man nicht, wann sie eine Genehmigung erhalten würden und wie viele Mengen geliefert werden könnten.
Daher wurde beschlossen, für die geplanten 200 Millionen Euro möglichst viele verschiedene Produkte zu bestellen.
Österreich hat sich bei der Bestellung vor allem auf die Impfstoffe verlassen, die voraussichtlich schnell zugelassen werden, da das Ziel darin besteht, die Bevölkerung bis zum Sommer zu impfen.
(dunav.at)