Bis 2040 sollen alle Wiener Spitäler moderner gemacht werden. Die Klinik Hietzing wird zur Versorgungsregion West gehören und u.a. Kompetenzzentren für Gefäßchirurgie, Diabetes, Rheumatologie, Gynäkologie und Kinder- und Jugendpsychiatrie beherbergen. Die Modernisierungsarbeiten finden im laufenden Betrieb statt.
„Spitalsgebäude wie die Klinik Hietzing sind teilweise schon mehr als 100 Jahre alt. Wir investieren in die Infrastruktur und machen sie jetzt fit für die Zukunft“, so Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). So wie die Forschung und Medizin laufend neue Erkenntnisse bringe, sollte auch das Gesundheitssystem an neue Anforderungen angepasst werden.
Historisches Ensemble bleibt erhalten
Statt den rund 15 Pavillons werden moderne Zentralgebäude errichtet, die den aktuellsten Gesundheits- und Umweltstandards entsprechen. Das historische Ensemble rund um den Rolandbrunnen bleibt erhalten. Der Architekturwettbewerb wird EU-weit offen und zweistufig sein. In der ersten Wettbewerbsstufe werden städtebauliche Konzepte gesucht. Nach einer Vorprüfung durch Experten und Expertinnen wählt eine Jury maximal zehn Teilnehmende aus, die dann Detailkonzepte ausarbeiten.
In der zweiten Stufe werden Gestaltungsideen, detaillierte Plandarstellungen von essenziellen Krankenhausfunktionen und technische Konzepte abgefragt. Das Siegerprojekt wird dann im Herbst 2023 ausgewählt.
(ORF.at)