„Die meisten Waren können aber auch bei heimischen, regionalen Produzenten und Anbietern bestellt werden“, appelliert Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Und die können auch sehr leicht gefunden werden – über die Online-Plattform der Stadt Wien:
www.wien.gv.at/zusammen
„Wer bei einem lokalen Anbieter bestellt, tut mehrfach gutes“, betont Klimastadtrat Czernohorszky: „So unterstützt man regionale Klein- und Mittelbetriebe, die derzeit massiv unter Druck stehen – und schützt dabei gleichzeitig das Klima und die Umwelt.“
Weniger Emissionen durch kürzere Transporte
„Der Vorteil für die Umwelt ist: Durch die kürzeren Transportwege werden deutlich weniger Emissionen verursacht“, erläutert Karin Büchl-Krammerstätter, Leiterin der Stadt Wien – Umweltschutz. „Manche Betriebe sind dabei besonders nachhaltig und wickeln ihre lokalen Lieferungen sogar mit dem Fahrrad ab.“
Der wirtschaftliche Vorteil dabei ist: Regionale Klein- und Mittelunternehmungen können ihr Geschäft weiter am Leben erhalten und ihren Steuerbeitrag im Inland leisten. So wird die regionale Produktion trotz Corona-Krise am Leben gehalten und man macht sich nicht vom Ausland abhängig. Dazu kommt der soziale Aspekt, dass regionale Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Liefer-Service von OekoBusiness-Betrieben
Unter den Anbietern, die schnell reagiert und auf online-Angebote und Lieferservice umgestellt haben, bzw. dies schon länger tun, sind auch einige OekoBusiness Wien-Betriebe, die im Rahmen des Umweltservicepakets für Wiener Unternehmen bereits zusätzliche Öko-Maßnahmen gesetzt hatten.
(red)