Nach den Ereignissen am Wochenende und die Eskalation zwischen die jungen Menschen und Polizei, plant die Stadt Wien das Kulturangebot zu erweitern.
Solange eine Corona-Sperrstunde junge Menschen zum Feiern in den öffentlichen Raum dränge, werde das „Gesamtproblem“ nicht gelöst werden können – mit gezielter Informationsarbeit und zusätzlichen Kulturangeboten für die Jugend will die Stadt Wien aber Schritte in ihrem Handlungsspielraum setzen. Das ist das Ergebnis eines Runden Tisches, welches Jugendstadtrat und Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr heute, Dienstagmittag, im Rathaus der Presse vorgestellt hat. An dem Runden Tisch nahmen u.a. auch die Wiener Polizei, die „Interessensgemeinschaft Clubkultur“, die Bundesjugendvertretung, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Wien – Abteilung Jugend und Abteilung Kultur teil.
Die Stadt Wien appellierte an den Bund, die Vorgaben zu lockern – „die sinkenden Zahlen geben das her“, sagte Wiederkehr.
(dunav.at/Foto: PID/Markus Wache)