Laut ORF wollte das Unternehmen eine genaue Zahl der zu streichenden Stellen noch nicht nennen, Einzelheiten würden sich in den kommenden Wochen und Monaten klären. Booking.com habe „viel getan, um so viele Jobs wie möglich zu retten“, erklärte das Portal. Doch nun „müssen wir unsere Organisation umstrukturieren, um unseren Erwartungen an die Zukunft des Reisens zu entsprechen“.
Auch die Konkurrenten wie Airbnb und TripAdvisor haben bereits jeweils rund ein Viertel der Stellen gestrichen. Booking.com hatte im April staatliche Hilfe gefordert und erhielt im Mai vom niederländischen Staat rund 61 Millionen Euro. Das Unternehmen war damit der drittgrößte Hilfsempfänger nach der Airline KLM und der Bahn, wie die Nachrichtenagentur ANP berichtete.
(orf.at/dunav.at)