Bürgermeister Ludwig übergab Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz an Landeshauptmann Doskozil

Bürgermeister Michael Ludwig übergab den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz an seinen Amts- und Parteikollegen, den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Das Motto der kommenden Monate: „Sicherheit in bewegten Zeiten“.

Das Burgenland übernimmt ab sofort den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz von Wien. Bei der feierlichen Übergabe am Mittwoch, 11. Jänner, empfing Bürgermeister und Wiener Landeshauptmann Michael Ludwig seinen Amts- und Parteikollegen, den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (beide SPÖ) im Rathaus.

Als symbolisches Zeichen für den Vorsitzwechsel wurde ein Taktstock an Doskozil ausgehändigt. Zuletzt hatte das Burgenland im zweiten Halbjahr 2018 den LH-Vorsitz inne. Es ist auch das erste Mal, dass Doskozil als Landeshauptmann diese Rolle übernimmt und an der Spitze des Gremiums steht.

 

 

Bewältigung der Energiekrise

Die kommenden sechs Monate stehen dann unter dem Motto „Sicherheit in bewegten Zeiten“. Inhaltlich wird man sich vor allem mit den herausfordernden Themen Pflege, Gesundheit und die Bewältigung der Energiekrise auseinandersetzen, hieß es.

Die Landeshauptleutekonferenz ist in der österreichischen Verfassung nicht vorgesehen, in der politischen Realität aber das wichtigste Gremium der Länderzusammenarbeit neben dem Bundesrat.

Zeitgleich mit dem Ländervorsitz hat das Burgenland auch die Bundesratspräsidentschaft übernommen. Als Präsident fungiert seit Jahresbeginn Günter Kovacs (SPÖ). Er folgte auf die Wiener Bundesrätin Korinna Schumann (SPÖ). Der Übergabeakt fand ebenfalls im Rathaus statt.

(meinbezirk.at/Foto: C.Jobst/PID)

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