Bundesheer bewacht weiterhin Botschaften in Österreich

Das Bundesheer kümmert sich weiter um den Schutz von Objekten wie Botschaften in Wien. Heute wurde im Ministerrat die Fortsetzung der Assistenzleistung bis 30. November beschlossen.

Damit soll die Polizei in Zeiten der Pandemiebekämpfung entlastet werden, berichten die Agenturen.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) sagte, man werde weiterhin ein „verlässlicher Sicherheitspartner“ sein.

Angesichts der andauernden Pandemie sei es „selbstverständlich“, personelle Belastungen gemeinsam zu stemmen. Ihr Parteikollege, Innenminister Karl Nehammer (ÖVP), lobte die „seit Jahrzehnten gewachsene und erprobte“ Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bundesheer.

Bereits seit November des Vorjahres schützen bis zu 240 speziell ausgebildete Soldatinnen und Soldaten über 50 Objekte wie Botschaften und besonders schützenswerte Einrichtungen in Wien. Die den Wachposten übertragenen Befugnisse entsprechen jenen der Polizei.

Die Einsatzkräfte des Heeres kommen aus dem gesamten Bundesgebiet, die militärische Planung und Führung liegt beim Militärkommando Wien, hieß es.

 

(Agenturen)

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