„Die COVID-19-Pandemie hat auf dramatischste Weise gezeigt, wie sehr wir miteinander verbunden und voneinander abhängig sind. Kein Land kann alleine diese Pandemie bekämpfen oder andere große, globale Herausforderungen lösen. Die internationale Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen in ihrem Zentrum bleibt daher auch in Zukunft von entscheidender Bedeutung“, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz in seiner Video-Botschaft anlässlich der Feier zum 75. Jahrestag der UNO-Gründung. Aufgrund der Coronakrise fiel der Festakt im UN-Hauptquartier in New York bescheidener aus als geplant. Die Staats- und Regierungschefs beteiligten sich mittels Video-Botschaften.
Der Bundeskanzler erinnerte in seiner Videoansprache daran, dass „die Vereinten Nationen aus der Asche und Zerstörung des Zweiten Weltkriegs geboren wurden“. Seither habe es „75 Jahre Engagement für den Multilateralismus“ gegeben, die zu „bemerkenswerten Erfolgen geführt haben, auf die wir alle stolz sein können“. Sebastian Kurz nannte als Beispiele das „starke Menschenrechtssystem, die Friedenssicherung, die internationale Abrüstungsarchitektur, die Agenda 2030 und die Ziele für nachhaltige Entwicklung und Leadership im Kampf gegen den Klimawandel“.
(bundeskanzleramt.gv.at)