Bundeskanzler Kurz: Wir helfen jenen, die vor besonders schwierigen wirtschaftlichen Herausforderungen stehen

Die Bundesregierung hält am 15. und 16. Juni im Bundeskanzleramt ihre zweite Regierungsklausur ab. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen weitere Maßnahmen, um die Folgen der COVID 19-Pandemie abzumildern.

Beschlüsse weiterer wirtschaftlicher Hilfen werden in den folgenden 3 Bereichen erfolgen: neue Maßnahmen für Unternehmen, Investitionen und Entlastungen für Niedrigverdiener und Familien sowie mehr Geld für Arbeitslose.

So soll eine Einmalzahlung für Arbeitslose in der Höhe von 450 Euro beschlossen werden, Familien werden pro Kind zusätzlich 360 Euro erhalten. „Wir wollen so auch einen Beitrag leisten, dass die Wirtschaft wieder besser anspringt: Denn das Geld, das Familien bekommen, fließt oft direkt in den Konsum“, erklärte Bundeskanzler Kurz im Vorfeld der Regierungsklausur.

Zudem wird die geplante Steuerentlastung vorgezogen werden. Die Senkung der Lohn- und Einkommenssteuer von 25 auf 20 Prozent soll rückwirkend ab 1. Jänner wirksam werden. „Es ist gerecht, wenn arbeitende Menschen mehr zum Leben haben. Es ist natürlich auch eine Maßnahme, um den Konsum anzukurbeln“, so Sebastian Kurz.

Menschen, die aufgrund der geringen Höhe ihres Einkommens keine Steuern zahlen müssen, sollen eine Sozialversicherungsgutschrift in der Höhe von 100 Euro erhalten.

Weiters werden steuerliche Entlastungen für die Land- und Forstwirtschaft und die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Betriebe beschlossen.

„Nach der Bewältigung der gesundheitlichen Folgen und den Soforthilfen starten wir nun in eine neue Phase. Wir haben immer gesagt, dass wir auch noch mehr Geld in die Hand nehmen werden. Dabei wollen wir all jenen helfen, die aufgrund des Coronavirus vor besondere wirtschaftliche Herausforderungen gestellt wurden“, betonte Bundeskanzler Sebastian Kurz. Vizekanzler Werner Kogler hob hervor, dass mit dem geplanten „Sozial- und Entlastungspaket“ vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen entlastet werden sollen: „Wir lösen damit Schritt für Schritt die Versprechen ein: Alles was es braucht und niemanden zurücklassen.“

(bundeskanzleramt.gv.at)

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