Er betonte, dass die Parteien deutlich machen sollen, welche Kooperationsmöglichkeiten bestehen.
Die FPÖ besteht auf Herbert Kickl als Kanzlerkandidaten, während andere Parteien eine Zusammenarbeit mit der FPÖ entschieden ablehnen. Van der Bellen bezeichnete die derzeitige Lage als „klassischen Stillstand“.
Die Parteien berichten jedoch von „vertrauensvollen“ Gesprächen. Kickl (FPÖ) hat sich bereiterklärt, Gespräche mit Karl Nehammer (ÖVP) und Andreas Babler (SPÖ) zu koordinieren. Bereits am Dienstag gab es ein informelles Treffen zwischen Nehammer und Babler.
Diese Entwicklung wirft die Frage auf, wie sich die Regierungsbildung in den kommenden Wochen gestalten wird und ob es zu einer überraschenden Koalition kommen könnte.