In Österreich leben 230.000 armutsgefährdete Kinder und Jugendliche. Der Herbst ist für viele Familien eine finanziell besonders herausfordernde Zeit – zu Schulbeginn können durchaus Kosten in der Höhe von mehreren hundert Euro pro Kind zusammenkommen.
„Der Bedarf ist enorm. Wir nehmen einen deutlichen Anstieg der Hilfeansuchen seit Beginn der Pandemie wahr. Die Krise macht jene noch ärmer, die es vorher schon waren, darunter beunruhigend viele Kinder und Jugendliche. Die Ungleichheiten im Bildungssystem wachsen und beeinflussen langfristig die Chancen im weiteren“, betonte Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas Wien.
Im Second-Hand-Shop der Caritas am Mittersteig können günstige Schulsachen gekauft werden. Vor allem, jeder kann beim Shop Carla kaufen, man muss gar kein Nachweis zeigen, dass man bedürftig ist.
(dunav.at)