Wenn am 2. Mai Friseure, Kosmetiker, Masseure und Fußpfleger ihre Pforten öffnen, müssen strenge Maßnahmen eingehalten werden. Für die Betriebe bedeutet das jedoch einen finanziellen Mehraufwand. Dieser könnte nun durch einen Covid-19-Hygienezuschlag ausgeglichen werden.
Laut Hermann Talowski von der Wirtschaftskammer Steiermark könnten pro Kunde drei bis sieben Euro mehr anfallen: „In unserem Salon Libella Cosmetic wird, solange die Verordnung gilt, pro Termin ein Zuschlag von vier Euro verrechnet“, erklärt Talowski im Gespräch mit „Heute“.
Für Pia Bundy vom Wiener Friseur-Studio Bundy Bundy kommt ein Corona-Aufschlag derzeit nicht in Frage: „Momentan ist ein Covid-19-Aufschlag für uns keine Option. Preislich wird sich bei uns auch nichts ändern.“
Ob man also pro Kunden einen Corona-Aufschlag verrechnen will oder nicht, bleibt den Betrieben selbst überlassen. „Auf Bundesebene gibt es keinen Vorschlag in diese Richtung und es gibt auch keine Empfehlung dazu“, erklärt die Wirtschaftskammer auf „Heute“-Nachfrage.
(heute.at)