Wie APA berichtet davon entfallen 60 Mrd. Euro auf Wachstumsverluste und 40 Mrd. Euro auf die Kosten für Staatshilfen, haben die Experten errechnet, wie aus Zeitungsberichten von Freitag hervorgeht.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) fiel demnach voriges Jahr um 31 Mrd. Euro geringer aus als vor der Pandemie prognostiziert, berichten die Agenturen. Dazu kamen 21 Mrd. Euro an Kosten durch Staatshilfen. Heuer würden die Kosten der Pandemie kaum geringer sein. Erwartet werden Wachstumseinbußen von 29 Mrd. und Kosten für Hilfen und Konjunkturpakete von über 18 Mrd. – für zwei Jahre unterm Strich fast 100 Mrd. Euro, also rund ein Viertel des BIP eines Jahres von vor der Krise. Neuerliche, lange und harte Lockdowns seien da noch nicht berücksichtigt.
(Agenturen)