Der Bürgermeister stand auf und sammelte ab 6 Uhr morgens Müll und säuberte die Stadt Wien.
„Ich finde es beeindruckend, was die MA 48 leistet. Das hat mir immer schon gefallen, dass es Menschen gibt, die Wien zu einer der saubersten Städte weltweit machen“, sagt Michael Ludwig. Eh klar, ein Wahlkampf-Schmäh, seht her, wie bodenständig ich bin. Wer interessiert sich schon für die Müllabfuhr? Wer so denkt, sollte einmal eine Tour mitmachen. Es gibt viele, Junge, Alte, Kinder; sie stehen hinter ihren Gartenzäunen oder schauen aus den Fenstern, sie winken und sie lächeln. „Wir sind jede Woche hier“, sagt etwa eine Mutter, sie hält ihre Tochter im Arm: „Ihr gefällt der Wagen so.“
„Orange steht Ihnen gut, Herr Bürgermeister!“, ruft eine Frau. Wie die Krone Zeitung berichtete, rannte Ludwig. Hoch, viermal beuteln, runter. Bis 14 Uhr. „Die Mitarbeiter der MA 48 sind wie die Helden der Straße“, sagt er am Ende. „Es war anstrengend, man muss auch aufpassen, dass man sich nicht verletzt. Aber es war schön. Die Teamleistung ist großartig.“,
,,Unsere Tour führte uns durch die Donaustadt und ich kann nur sagen: Hut ab! Ich bin stolz Bürgermeister einer Stadt zu sein, in der die kommunale Abfallentsorgung so reibungslos funktioniert. Ich bedanke mich bei den MitarbeiterInnenn der MA48, die mit ihrer täglichen Arbeit einen großen Beitrag zum Klimaschut“, schrieb der Bürgermeister auf seinem Facebook-Profil.
(Krone.at/dunav.at)