Laut dem Gesetzesentwurf, der bei der heutigen Diskussion unter den Ministern erschien, wird die Regierung den Laboratorien 200 Millionen Euro zur Verfügung stellen, um die Sequenzierung einzuleiten, die einen neuen Stamm von Covid- 19 bestimmt, berichtete Reuters.
Deutschland war nach Angaben der britischen Behörde bisher weniger aktiv in der genetischen Sequenzierung als Großbritannien, Dänemark oder Finnland.
„Es ist sehr wichtig, in kurzer Zeit festzustellen, welche Mutationen mit bestimmten Risiken verbunden sind. Wir müssen sofort Stämme erkennen, die leicht übertragen werden können. Neue Arten von Covid-19 können die Krankheit gefährlicher machen und das Corona-Virus resistenter gegen den Impfstoff machen“, heißt es in der Gesetzesvorlage. In Deutschland wurden bereits neue Covid-19-Stämme gefunden.
(dunav.at)
