Ab Freitag wird an der deutsch-österreichischen Grenze stichprobenartig kontrolliert. Das berichten die „Vorarlberger Nachrichten“. Damit bereitet man sich offenbar auf die komplette Öffnung vor. Die soll nämlich noch vor dem 15. Juni passieren.
Bereits in den vergangenen Wochen erklärte Merkel, dass man die Grenzen nur öffnen könne, wenn man mit den Nachbarn kooperiert. Sie sprach laut der deutschen Presseagentur von einem „zweistufigen Prozess“. Ihr sei es aber immer wichtig gewesen, dass man nach Lösungen für eine Öffnung findet.
Kurz soll noch innerhalb der letzten 48 Stunden mit dem deutschen Innenminister Horst Seehofer Gesrpäche geführt haben. Zudem will er in naher Zukunft das Kleinwalsertal besuchen. Dort befindet sich der Grenzübergang zu Bayern. Damit ist anzunehmen, dass der Besuch nicht nur einen symbolischen Hintergrund haben wird.
Gespräche mit Frankreich
Merkel will aber noch einen Schritt weitergehen. Am Dienstag kündigte sie an, dass sie auch mit Frankreich zur Normalität zurückkehren möchte. Frankreich selbst sei aber noch nicht bereit. Die Fallzahlen sind weiterhin ziemlich hoch. Deshalb überlegt die deutsche Bundeskanzlerin auch hier mit einer zweistufigen Öffnung.
(heute.at)