Bezogen auf das Basisjahr (2006 = 100) erreicht der Index im Dezember 148,67 Punkte. „Aktuell liegt der ÖSPI auf einem Allzeithoch“, sagte der wissenschaftliche Leiter der Österreichischen Energieagentur, Herbert Lechner.
Weiterer Anstieg erwartet
„Wir erwarten allerdings einen weiteren Anstieg bis Februar 2022, erst danach könnte es zu einer leichten Entspannung kommen. Die Preise bleiben jedoch auch dann auf einem relativ hohen Niveau“, so Lechner laut Mitteilung.
Der ÖSPI berücksichtigt nur den Preis für den Strom selbst, aber keine Netzgebühren, Steuern und Abgaben. Der Gesamtpreis für Strom teilt sich beim Endkonsumenten zu knapp 40 Prozent auf die Energiekomponente und zu 60 Prozent auf Netzgebühren, Steuern und Abgaben auf.
(Agenturen)