Die österreichische Polizei führt Razzien gegen Islamisten durch

Österreichische Innenminister Karl Nehammer und der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, haben heute die Öffentlichkeit über die polizeilichen Maßnahmen gegen Vereine und Gesellschaften, die der Muslimbruderschaft und der Hamas angehören sollen, informiert.

Mit den Razzien gegen Vereine und Gesellschaften, die der Muslimbruderschaft und der Hamas angehören sollen, seien Montagfrüh „Wurzeln des politischen Islams gekürzt“ worden, teilte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) mit.

Die österreichischen Behörden sagten, es gebe keinen Zusammenhang zwischen der heutigen Aktion und den islamistischen Radikalen, die vor sieben Tagen des Angriffs in Wien verdächtigt wurden, als vier Menschen getötet wurden.

Die Staatsanwaltschaft in Graz gibt an, dass mehr als 70 Personen einer neuen Untersuchung unterzogen werden. Nach Angaben der APA-Agentur wurden mehr als 60 Gebäude durchsucht, darunter Wohnungen und Büros.

30 Personen wurden zur Befragung herangezogen.

Die Staatsanwaltschaft gab an, unter anderem die Finanzierung des Terrorismus durch eine kriminelle Vereinigung sowie Geldwäsche zu vermuten.

 

(dunav.at)

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