Die österreichische Regierung will eine wirtschaftlich schädliche Blockade auf nationaler Ebene vermeiden, aber die Zahl der Infizierten steigt weiter an.
Die Behörden des Landes Salzburg haben in Kuhl, einer Stadt mit etwa 7.000 Einwohnern, eine vierzehntägige Quarantäne angeordnet.
„Die Situation in Kuhl gerät außer Kontrolle. Wir können auch keine Cluster mehr identifizieren. Die Krankheit betrifft Familien, aber auch alle anderen Gruppen und Gesellschaftsschichten „, sagte der Salzburger Gouverneur Wilfred Hazlauer.
Ihm zufolge ist das Ziel, eine zweite Blockade zu vermeiden, und er kündigte zusätzliche Maßnahmen in der weiteren Umgebung, einschließlich der Stadt Salzburg, an, wie z. B. Heimunterricht für Schüler ab 14 Jahren.
Die Änderungen werden am Samstag, den 17. Oktober wirksam.
(dunav.at)
