Im Nachrichtenmagazin News sprach er sich nun für ein österreichweites Modell aus, das sowohl Bundes- als auch Landesstraßen umfasst. Die Einnahmen sollten anteilig an die Bundesländer fließen, um diese finanziell zu entlasten und den Stabilitätspakt zu unterstützen.
Sparmaßnahmen allein seien nicht ausreichend, betonte Doskozil. Man müsse neue Finanzierungsmodelle entwickeln. Eine Lkw-Maut könne dafür sorgen, dass das Straßenbudget vollständig über die Vignetteneinnahmen gedeckt werde, wodurch Mittel für andere Bereiche frei würden.
Die FPÖ lehnt den Vorschlag ab. Klubobmann Norbert Hofer warnte, dass die Mehrkosten letztlich von den Konsumenten getragen würden – durch höhere Transportkosten und steigende Preise. Angesichts der aktuellen Teuerung dürfe es keine zusätzlichen Belastungen geben.