Der Bundesverband der Elternvereine an mittleren und höheren Schulen Österreichs (BEV) fordert die Beibehaltung des Maturaformats für den aktuellen Haupttermin im Mai bzw. Juni auch für die Reifeprüfung im Herbst.
So findet unter anderem die mündliche Matura aufgrund der Coronavirus-bedingten Unterbrechung des Schulbetriebs nur freiwillig statt, schriftlich müssen höchstens drei Klausuren geschrieben werden. Das soll nach dem Willen der Elternvertreter nicht nur bei den Prüfungen im Sommer so sein, sondern auch im Herbst.
In die schriftliche Maturanote (und im Fall eines Antritts auch in die mündliche) fließt außerdem zur Hälfte die Abschlussnote der letzten Klasse ein. Diese Regelung gilt aber nur für den Haupttermin. Wer jetzt nicht antreten will oder kann, muss bei einem der Nebentermine zu den normalen Bedingungen maturieren. „Wir fordern gleiche Rahmenbedingungen für den Herbst und jetzt“, so BEV-Vorsitzende Elisabeth Rosenberger im Ö1-Mittagsjournal.
(heute.at)