Bei dieser Gelegenheit schrieb der österreichische Präsident Alexander Van der Bellen auf seinem Twitter-Profil, dass Frauen weniger Geld für den gleichen Job bekommen und dass noch viel Arbeit getan werden muss, um dies zu ändern.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.
„Die aktuellen Zahlen zeigen deutlich, dass es noch viel zu tun gibt. Während der Corona-Krise ist sichtbar geworden: Die Doppelbelastung durch Home Office und Home Schooling für Kinder traf und trifft Frauen stärker als Männer. Frauen leisten nach wie vor einen Großteil der unbezahlten Arbeit und kümmern sich um Hausarbeit, Kindererziehung und Pflege von Angehörigen. Das wirkt sich auf das Einkommen und die Pension aus. Wir wollen die Lohnschere schließen. Frauen halten unsere Gesellschaft am Laufen und sind Leistungsträgerinnen! Ein gerechter Lohn zählt zu den wichtigen Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben und für eine faire und gesicherte Pension. Das Ziel ist: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!“, so die Vorsitzende des Frauenausschusses des Österreichischen Städtebundes, Wiens Frauenstadträtin Kathrin Gaal.
Frauen bekommen für die gleiche Arbeit immer noch weniger bezahlt. Der heutige #equalpayday zeigt die Lohnschere besonders drastisch. Statistisch gesehen arbeitet die Hälfte der Menschen in Österreich ab heute also gratis. Wir sehen, es ist noch viel zu tun. (vdb)
— A. Van der Bellen (@vanderbellen) October 22, 2020
(dunav.at)