Der sogenannte „Mini Wald“ hat eine Größe eines Tennisplatzes. Das Pilotprojekt soll sich laut Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky SPÖ positiv auf das Kleinklima auswirken. Langfristig soll der Wlad auch zeigen, welche Bäume und Sträucher dem Klimawandel am besten gewachsen sind. Umgesetzt und betreut wird das Projekt vom Forst- und Landwirtschaftsbetrieb, der Abteilung Umweltschutz und den Wiener Stadtgärten.
Die Bäume und Sträucher wurden eng auf einem nährstoffreichen Boden gepflanzt und werden daher relativ rasch wachsen. Die Bäume und Sträucher brauchen wenig Pflege und sind damit ein kosteneffektives Mittel zur Schaffung neuer Grünräume.
280 Quadratmeter Lebensraum für viele Tiere
„Unser Ziel ist es, so viel Natur wie möglich nach Margareten zu bringen“, so die Margaretener Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic SPÖ. Bei der Bepflanzung halfen Schülerinnen und Schüler der Volksschule Hundsturm. „Nicht alle Kinder haben die Chance regelmäßig in den Wald zu kommen – da muss eben der Wald in die Stadt kommen,“ so der Meidlinger Bezirksvorsteher Wilfried Zankl SPÖ. Der neue Wald im Stefan-Weber-Park ist ist ein erstes Pilotprojekt. Laut Stadt sollen noch weitere „Mini Wälder“ folgen.
(ORF.at/Foto: gettyimages)