Es geht um die Umsetzung der bereits vor Monaten beschlossenen Wiederaufbauhilfen im Wert von 750 Milliarden Euro. Zuletzt kam unter anderem von der Europäischen Zentralbank (EZB) die Warnung vor Verzögerungen.
Die Minister aus allen 27 EU-Statten beraten Vormittag die Euro-Gruppe. Dabei geht es unter anderem um Pläne für ein einheitlicheres Insolvenzrecht, das wegen der Coronavirus-Krise an Bedeutung gewinnen könnte, berichten die Agenturen.
Sie haben beraten ein Währungsraum über Pläne EZB den Euro möglicherweise auch, als digitale Währung einzuführen. In einer Runde der Euro-Staaten mit den übrigen EU-Staaten steht erneut die gemeinsame Einlagensicherung EDIS zur Debatte. Das Projekt kommt aber seit Jahren kaum voran.
(dunav.at/Agenturen)