EU-Kommission eröffnet Kartellverfahren gegen Red Bull

Die EU-Kommission hat ein kartellrechtliches Verfahren gegen den Salzburger Energydrinkproduzenten Red Bull eingeleitet

Die Behörde prüft, ob das Unternehmen den Wettbewerb unzulässig eingeschränkt und seine starke Marktposition missbraucht hat, wie am Donnerstag bekanntgegeben wurde.

Aus der Red Bull-Zentrale in Fuschl heißt es gegenüber oe24: „Wir bitten um Verständnis, dass wir – entsprechend unserer Unternehmensphilosophie – zu laufenden Verfahren keine Stellung nehmen.“

Verdacht auf wettbewerbswidrige Praktiken

Laut Kommission liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass Red Bull Supermärkten und Tankstellen sowohl finanzielle als auch andere Vorteile gewährt haben könnte, um den Verkauf von Konkurrenzprodukten zu verhindern oder zu erschweren.

Mehr dazu

Popularno