EU übt scharfe Kritik wegen ausbleibender Lieferungen an AstraZeneca

Die EU hat den Pharmakonzern Astrazeneca wegen drastischer Unterschreitung der zugesagten Corona-Impfstoffliefermengen scharf kritisiert.

Die Leiterin der Gesundheitsdirektion der Europäischen Kommission, Sandra Galina, sagte am Dienstag, andere Vakzinhersteller wie Biontech/Pfizer und Moderna hätten ihre Verpflichtungen weitgehend eingehalten. „Das Problem ist Astrazeneca. Es ist also ein Vertrag, mit dem wir ein ernstes Problem haben.“

Die Europäische Union wurde wegen ihres langsamen Impfprozesses kritisiert.

Die EU hatte mit dem britisch-schwedischen Konzern im August eine Vorab-Kaufvereinbarung über bis zu 400 Millionen Dosen Impfstoff geschlossen.

 

(Agenturen/dunav.at)

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