Kritik am Zentralismus und an der Korruption in der EU
Vilimsky hebt hervor, dass sich die EU unter der Führung von Ursula von der Leyen in die falsche Richtung entwickelt und plädiert für eine weniger zentralisierte Union. Er äußerte Bedenken hinsichtlich der Erhöhung der Anzahl der Abgeordneten im Europäischen Parlament und der doppelten Sitzungen des Parlaments in Brüssel und Straßburg, die er für unnötig hält.
Unterstützung für rechtsgerichtete Parteien
Die FPÖ verzeichnet laut Umfragen von „Europe Elects“ einen Anstieg der Unterstützung auf 27%. Vilimsky führt dies auf die Unzufriedenheit der EU-Bürger mit übermäßiger Regulierung und hohen Kosten für Energiepolitiken wie den Grünen Deal zurück.
Stellungnahme zu Kriegen und Migration
Vilimsky setzt sich für ein Ende des Krieges in der Ukraine durch Friedensverhandlungen anstelle von Waffenlieferungen ein. Er betont auch die Bedeutung der Bewahrung der kulturellen Identität der europäischen Völker und die Kontrolle der Migration als zentrale Themen für die FPÖ.
Haltung zur EU-Erweiterung
Vilimsky lehnt eine Erweiterung der EU insbesondere für Länder ab, die die Kopenhagener Kriterien nicht erfüllen. Obwohl er Serbien als potenziell wichtigen Kandidaten anerkennt, rät er zur Vorsicht aufgrund der aktuellen EU-Politik gegenüber Serbien und dem Kosovo.
Kritik an der EU-Politik gegenüber dem Kosovo
Er kritisiert besonders die EU-Politik gegenüber dem Kosovo und beschuldigt die EU, die Rechte der Serben nicht angemessen zu behandeln und das kulturelle Erbe im Norden des Kosovo zu zerstören. Er betont, dass die EU der kosovarischen Regierung immer mehr internationales Engagement einräumt, während sie die Rechte der Serben in diesem Gebiet ignoriert.
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