Der Man gab zu, sowohl seine Ex-Frau im Streit um SMS-Nachrichten als auch eine später hinzukommende Bekannte erstochen zu haben. Danach wollte er laut Polizei noch eine weitere Person, einen Mann, töten. Dieser konnte allerdings aufgrund der starken Alkoholisierung des Täters entkommen.
Geständnis: Zwei Frauen in Wien-Favoriten getötet
Der Verdächtige sagte aus, dass es am Montagvormittag in der Wohnung seiner 37-jährigen Ex-Frau zu einer Diskussion rund um SMS-Nachrichten gekommen sei. Dann ging er seiner Aussage zufolge in die Küche und holte ein Nudelholz, mit dem er auf das Opfer einschlug. Zusätzlich versetzte er ihr Stiche mit einem Messer. Ob der 28-Jährige aus Eifersucht gehandelt hat, konnte die Polizei nicht bestätigen, da er dies bei seiner Einvernahme „so nicht gesagt hat“, wie Polizeisprecher Mohamed Ibrahim sagte, berichten die Agenturen.
Danach wartete er in der Wohnung auf das weitere Opfer, eine 35-jährige Freundin seiner Ex-Frau. „Er wusste, dass die Frau oft zu Mittag zum Essen oder zu Besuch kam“, sagte Ibrahim. Seit der Trennung hatte der Somalier demnach „kein gutes Verhältnis“ zu der 35-Jährigen.