Im September erhöhte sich die Zahl der Passagierinnen und Passagiere gegenüber dem Vorjahresmonat um über 67 Prozent auf 3,37 Millionen Reisende, allein am Standort Wien wurden 2,65 Millionen Fluggäste abgefertigt (plus über 68 Prozent), wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Auf dem Flughafen in Wien-Schwechat legte die Zahl der Lokalpassagiere um 56,4 Prozent auf 1,91 Millionen zu und jene der Transferpassagiere um 110 Prozent auf 727.764 Passagiere. Die Flugbewegungen nahmen um ein Drittel auf 19.495 Starts und Landungen zu. Das Frachtaufkommen verringerte sich im Jahresabstand um 0,6 Prozent auf 21.306 Tonnen.
Plus bei Reisen in Fernen Osten bei über 500 Prozent
Nach Westeuropa erhöhte sich das Passagieraufkommen auf dem Flughafen Wien im September um rund 65 Prozent auf 921.133 Fluggäste, nach Osteuropa um gut 61 Prozent auf 218.123 Reisende. Nach Nordamerika verzeichnete der Airport 48.825 Passagiere (plus 120 Prozent) und nach Afrika 19.586 (plus 178 Prozent). In den Nahen und Mittleren Osten reisten 67.692 Passagiere (plus 120 Prozent) und in den Fernen Osten 19.557 Passagiere (plus über 500 Prozent).
Eine kräftige Belegung verbuchten auch die Flughafen-Wien-Beteiligungen: Am Flughafen Malta zog das Passagieraufkommen im September um mehr als 57 Prozent auf 658.569 Reisende an und erreichte damit 86,4 Prozent des Vor-Coronavirus-Niveaus. Auf dem Flughafen Kosice stieg das Passagieraufkommen um knapp 161 Prozent auf 61.968 Reisende und lag damit nur noch um 2,2 Prozent unter dem Vorkrisenniveau.
(ORF.at/Agenturen/Foto: Pixabay)