Frauen in Führungspositionen weiter stärken

Bund geht mit gutem Vorbild voran: Stärkere Repräsentation von Frauen als wesentliche Voraussetzung für die Gleichstellung von Frauen und Männern

Frauenministerin Susanne Raab zeigt sich erfreut über den aktuellen Gender-Controlling-Bericht für den öffentlichen Dienst. „Der Gesamtfrauenanteil im Bundesdienst ist auf 42,5 Prozent gestiegen. Das ist eine positive Entwicklung und ein wichtiges Signal für die Sichtbarkeit von Frauen auf dem Arbeitsmarkt“, betont Raab. Denn die stärkere Repräsentation von Frauen auch in Leitungspositionen sei eine wesentliche Voraussetzung für die Gleichstellung von Frauen und Männern.

Raab: „Erfolgreiche Frauen müssen sichtbarer werden“

Zahlreiche internationale Studien belegen, dass Frauen in Führungspositionen entscheidend zum Erfolg von Unternehmen beitragen können: Sie haben einen positiven Einfluss auf Unternehmenskultur und Führungsstil sowie auf die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen in Krisenzeiten. Raab: „Damit sich Frauen aber auch vermehrt zutrauen, Schlüsselpositionen zu übernehmen, braucht es weibliche Vorbilder: Erfolgreiche Frauen müssen sichtbarer werden. Mir ist wichtig, dass der Bund hier auch in Zukunft mit einem guten Beispiel vorangeht.“

Abschließend verweist Frauenministerin Raab auch auf die Vorbildwirkung der Bundesregierung: „Dass wir in der Bundesregierung zum ersten Mal mehr Frauen als Männer sind, ist ein starkes Signal für die Gleichstellung. Wir gehen hier mit gutem Beispiel voran und beweisen, dass Frauen auch in der Politik eine wichtige Rolle spielen können und sollen. Denn auch die Repräsentation von Frauen auf allen politischen Ebenen ist eine wichtige Voraussetzung für die Gleichstellung“, so die Ministerin.

(bundeskanzleramt.gv.at)

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