Diese Erhöhung ist die zweite Erhöhung, seit Susanne Raab Frauenministerin ist. Bereits für das Jahr 2020 wurde das Budget erstmals seit 10 Jahren auf 12 Millionen Euro erhöht, das Budget für 2021 wurde nun ein weiteres Mal erhöht. Seit dem Amtsantritt von Susanne Raab im Jänner 2020 beträgt die Steigerung fast 43 Prozent.
„Als Frauenministerin werde ich mich weiterhin besonders für den Gewaltschutz und die Stärkung von Mädchen und Frauen einsetzen“, kündigt Ministern Raab zwei ihrer Schwerpunkte an. Sie verweist darauf, dass erst vor Kurzem 3,25 Millionen Euro in konkrete Projekte für den Gewaltschutz von Frauen und Mädchen investiert wurden und dieser Weg konsequent fortgesetzt wird. „Gewaltschutz hat für mich oberste Priorität. Wir dulden keine Gewalt gegen Frauen und werden als Bundesregierung vehement dagegen vorgehen. Bereits im November wird in Wien ein großer Gewaltschutzgipfel stattfinden, bei dem die wichtigsten politischen Entscheidungsträger, Expertinnen und Experten sowie Opferschutzorganisationen das Thema Gewaltschutz und mögliche neue Maßnahmen in diesem Bereich diskutieren werden“, kündigt Raab an.
Als zweiten Schwerpunkt nennt Raab die Stärkung von Mädchen und Frauen: „Wir wollen, dass Frauen und Mädchen in Österreich ein selbstbestimmtes Leben führen. Das geht nur durch Empowerment und indem wir Frauen stärken und sie darin bestärken, dass sie Chancen nutzen können und sollen. Dazu will ich als Frauenministerin beitragen und gleichzeitig helfen, die notwendigen Rahmenbedingungen weiter zu verbessern“, kündigt die Frauenministerin an. „Österreich hat hier bereits viel geschafft, aber es liegt noch ein weiter Weg vor uns. Die erneute Erhöhung des Frauenbudgets hilft, dass wir hier wichtige Weichen stellen können.“
(bundeskanzleramt.gv.at)