Griechenland führt Sechstage-Arbeitswoche ein

Ein Land, das einst das Epizentrum der schwersten Finanzkrise in Europa war, steht erneut im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Nach einem außergewöhnlichen Wirtschaftswachstum hat die Regierung die umstrittene Entscheidung getroffen, eine 48-Stunden-Arbeitswoche im privaten Sektor einzuführen.

Diese Maßnahme trat am Montag in Kraft und zielt darauf ab, die Produktivität zu steigern, um den positiven Trend fortzusetzen.

Diese Entscheidung stieß jedoch nicht auf ungeteilte Zustimmung. Die Gewerkschaften verurteilten sie sofort und nannten sie „barbarisch“, wobei sie vor möglichen negativen Folgen für die Arbeiter warnten. Trotz der Kritik behauptet die Regierung, dass diese Maßnahme notwendig sei, um zwei Hauptprobleme zu bewältigen: die abnehmende Bevölkerungszahl und den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften.

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