Die Preise auf der ganzen Welt steigen aufgrund der Coronarvirus-Pandemie.
Im Jahresabstand war Haushaltsenergie im Dezember aber noch immer 6,8 Prozent günstiger als ein Jahr davor, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex hervor. Der allgemeine VPI legte um 1,2 Prozent zu, berichten die Agenturen. Im Großteil des Jahres 2020 befanden sich die Energiepreise auf einem relativ niedrigen Niveau, sagte Peter Traupmann, der Geschäftsführer der Energieagentur.
Nach einem leichten Preisanstieg im November verteuerte sich Heizöl im Dezember um kräftige 8,2 Prozent – im Jahresvergleich kostete es aber noch immer um 25,7 Prozent weniger. Diesel verteuerte sich im Monatsabstand um 3,7 Prozent und Superbenzin um 1,9 Prozent, binnen Jahresfrist kam Diesel jedoch um 13,6 Prozent günstiger, und Super-Benzin kostete um 13,5 Prozent weniger.
(dunav.at/Agenturen)