Heute drohen die schwersten Unwetter des Jahres

Vielfach startet der Tag noch sehr sonnig, das Wetter ist vorerst noch stabil. Es wird auch wieder heiß. Ab Mittag türmen sich dann mächtige Haufenwolken auf. Nach und nach bilden sich zunächst in den Bergen erste Gewitter. Ab dem späteren Nachmittag sind teils heftige und linienförmig organisierte Gewitter in Westösterreich zu erwarten.

In den Abend- und Nachtstunden zieht die markante Gewitterfront dann über ganz Österreich, teils besteht Unwettergefahr, vor allem aufgrund großer Regenmengen! Der Wind kommt mäßig bis lebhaft aus Ost bis Südwest, im Zuge der Gewitterfront dreht der Wind auf West und wird zum Teil stark bis stürmisch. Die „Unwetterzentrale hat für Wien gar die höchste Warnstufe (violett) ausgerufen.

Unwetter forderten Feuerwehren

Schwere Gewitter haben die Feuerwehren bereits am Samstagabend bzw. in der Nacht auf Sonntag im Südburgenland und in Niederösterreich gefordert. In den Bezirken Güssing und Oberwart etwa waren jeweils zwölf Wehren im Einsatz, sie mussten Keller auspumpen und Verkehrswege freiräumen. Auch die „Starnacht am Neusiedler See“ in Mörbisch musste für eine halbe Stunde unterbrochen werden, wurde nach dem Regenguss aber fortgesetzt, berichteten die Veranstalter.

In Niederösterreich mussten die Feuerwehren ebenfalls zu zahlreichen Einsätzen ausrücken, berichtete der Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos Franz Resperger. Besonders betroffen war etwa die Stadt Gmünd, wo es zu Überschwemmungen kam oder umgestürzte Bäume die Straßen blockierten.

(OE24)

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