„Wir haben im Ski-Restaurant mit 1.500 Sitzplätzen Eingangskontrollen jetzt haben, jeden Tag dann die Abgewiesenen sozusagen auch nicht hereinlassen können, ist irgendwie komisch. Es scheint offensichtlich, dass hier auch wieder einmal gemacht wurde, ohne die Praktiker mit einzubeziehen“, kritisiert Schellhorn.
Schellhorn weiter: „Die Leidtragenden sind bei diesem Pfusch schon wieder einmal die Unternehmer. Wir haben alle Gäste aus Deutschland, die in den nächsten 14 Tagen bei uns anreisen, informiert. Wir müssen jetzt über diese Sache drüber kommen. Also die Impfpflicht kann ich ja nicht bei den Deutschen auch noch durchsetzen.“
Durch die Verkürzung dieses Impfzertifikates seien Probleme aufgetreten, die „praktisch uns immer wieder – man könnte übertrieben sagen, am Rande des Kriminals auftreten lassen“, so der Hotelier.
Die Wochen von Februar bis Mitte März seien die umsatzstärksten im Winter, erklärt Schellhorn. Wenig abgewinnen könne er, dass ab 19. Februar die 2-G-Regel von einer 3-G-Regelung abgelöst wird. „Ich wäre dafür gewesen 2-G im Winter durchzusetzen“.
(OE24/dunav.at)