Illegale “Corona-Strafen“ in Wiener Studentenwohnheim

Laut „Heute“ wurden in einem Studentenwohnheim im 10. Wiener Bezirk mehrere Studenten bestraft, weil sie die Abstandsregeln nicht befolgten.

Mehrere Studenten wurden mit einer Geldstrafe von 20 Euro belegt, weil sie sich in  den Gängen bewegten und den in den Coronavirus-Schutzregeln vorgeschriebenen Abstand nicht eingehalten hatten. Dies wurde von den Kameras Überwachungskameras aufgezeichnet, woraufhin die Hausverwaltung den Studenten eine Geldstrafe schickte.

Wie Heute berichtet, dies wurde als „Bearbeitungsgebühr für die schriftliche Abmahnung“ erklärt. Mit der Forderung kam auch gleich eine Drohung: Wer nicht gleich zahlt, dem wird das Bußgeld mit der nächsten Monatsmiete mittels Bankeinzug abgebucht.

Dass dies absurd war, rebellierten die Studenten und nach der Reaktion von Kathrin Gaal entschuldigte sich das Studentenheim und zog alle Forderungen zurück, berichtet Heute.

(dunav.at)

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