Keine Aufstockung des Arbeitslosengeldes

Kurz forderte die Österreicher auf weiter durchzuhalten. Gerade am Osterwochenende sei dies besonders schwer, dennoch solle man sich strikt an die Auflagen halten, so der Appell des Bundeskanzlers  im Ö1-Mittagsjournal. Es seien die kleinen, harmlos erscheinenden Situationen, die sich später als gefährlich entpuppen würden. Das Treffen mit gesunden Freunden oder Verwandten könne dann wieder zu einer verstärkten Ausbreitung des Corona-Virus führen.

Keine Aufstockung

Aufgrund der Corona-Pandemie und dem daraus resultierenden Herunterfahren der Wirtschaft, sollen alleine im März mehr als 160.000 Menschen in Österreich ihren Arbeitsplatz verloren haben. Die Gewerkschaften, SPÖ und FPÖ forderten daher zuletzt eine Aufstockung des Arbeitslosengeldes. Kurz lehnte dies ab und verwies auf die Hilfsmaßnahmen der ÖVP-Grünen-Regierung. Diese habe zuletzt eine Aufstockung des Familienhärtefonds für Familien angekündigt, die von der Arbeitslosigkeit betroffen seien.

Härtefallfonds für betroffene Familien

Dieser Fonds soll auf 30 Millionen Euro aufgestockt werden. Personen die ihren Job nach dem 28. Februar aufgrund der Corona-Krise verloren hätten und Familienbeihilfe beziehen, sollen hier Unterstützung beantragen können, das verkündeten Familienministerin Christine Aschbacher (ÖVP) und Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne) diese Woche. Auch Selbständige sollen Unterstützung aus dem Härtefallfonds beziehen können. Die Höhe der Zahlungen hänge vom gemittelten Einkommen der Familien ab.

Möglichst viele Jobs erhalten

Ziel der Maßnahmen und Hilfsangebote der Regierung, sei es möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. Daher setze man auch auf Kurzarbeit, so der Bundeskanzler. Außerdem versuche man die Menschen „möglichst rasch wieder in Beschäftigung zu bringen“.

(meinbezirk.at)

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