Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) verzeichnete im April 43 Prozent mehr Krankschreibungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern als im März, wie die „Augsburger Allgemeine“ berichtete.
Absolut stieg die Zahl der wegen Krankheit arbeitsunfähigen, krankengeldberechtigten Mitglieder von 1,49 Millionen im März um über 640.000 auf 2,13 Millionen im April, wie die Zeitung aus einem ihr vorliegenden Bericht des GKV-Spitzenverbandes zitierte.
Wegen der Coronavirus-Pandemie dürfen sich Arbeitnehmer mit leichten Erkrankungen der Atemwege derzeit telefonisch krankschreiben lassen. Die Ausnahmeregelung gilt bis zum 18. Mai.
red, ORF.at/Agenturen