Kurz kritisiert die EU

Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz kritisierte die EU bezüglich der Beschaffung von Impfstoffen und sagte, dass es schneller hätte gehen können.

In einem Interview für das österreichische Fernsehen Pulse 4 erinnerte Kurz daran, dass die EU ihre Mitglieder Ende Juni verpflichtet habe, keine bilateralen Gespräche mit Impfstoffherstellern zu führen, da die Union für alle die Gespräche übernimmt. Er möchte jedoch, dass alle Entscheidungsprozesse in der EU nach der Pandemie eingehend untersucht werden. „Viele Entscheidungen bezüglich der Reiseregeln und der Abschluss von Vereinbarungen mit pharmazeutischen Unternehmen hätten viel schneller getroffen werden können“, so der Bundeskanzler.

Er sagte auch, er könne die Öffnung des Staates nach dem 8. Februar nicht garantieren.

„Im Idealfall haben wir die Möglichkeit, am 8. Februar Öffnungsschritte zu setzen. Können wir das garantieren? Nein“, so der Bundeskanzler.

 

(dunav.at)

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