Kurz: „Sicherlich keine Lockdowns“ für Geimpfte

Mit ÖVP-Chef und Bundeskanzler Sebastian Kurz sind am Montagabend die diesjährigen ORF-„Sommergespräche“ zu Ende gegangen.

Bundeskanzler sagte, dass er „sicherlich keine Lockdowns“ mehr für Geimpfte geben werde. Wenn man die Impfung habe und sich Menschen dennoch nicht impfen lassen, werde es „keine Einschränkungen für die, die geimpft sind“ geben, sondern für „die, die noch nicht geimpft sind“, so Kurz. Eine Impfpflicht wird es in Österreich nicht geben, so er.

„Wenn Sie nicht geimpft sind, dann werden Sie sich irgendwann anstecken“, sagte Kurz in Richtung der Ungeimpften. Das könnten „kein Staat“ und „keine Maßnahme“ verhindern. Dass die Kinder trotz steigender Zahlen zurück in der Schule sind, verteidigte er unterdessen: Man habe sich für „offene Schulen“ mit einem möglichst hohen Sicherheitsstandard entschieden. „Natürlich bedeutet das, dass man sich anstecken kann“, so Kurz, der darauf verwies, dass es „in fast allen Fällen“ jedoch zu keinem schweren Verlauf komme.

Im Lauf des Gespräches wies er auch darauf hin, dass Österreich ein gutes Beispiel für Maßnahmen gegen den Klimawandel ist.

Er ging auch auf das Thema Afghanistan ein und sagte, dass das Ziel eine bessere Integration der bereits nach Österreich gekommenen Menschen sein müsse und dass Hilfe für Afghanistan vor Ort geleistet werde.

 

 

(dunav.at)

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