Kurzparkzonen bleiben auch im zweiten Lockdown

Gleich zu Beginn die Ausgangsbeschränkungen während des ersten harten Lockdowns im Frühjahr  hob die Stadt Wien die Kurzparkzonen auf.

Gebühren in Form von ausgefüllten Parkscheinen oder digitale Zahlungen via Apps mussten nicht mehr entrichtet werden. Diese Maßnahme wurde all jenen kostenloses Parken ermöglichen, die nach wie vor zur Arbeit mussten (und nicht im Homeoffice sein konnten).

Derzeit gebe es keine Pläne, die Kurzparkzonen auch im zweiten harten Lockdown aufzuheben, heißt es auf KURIER-Anfrage aus den Büros der zuständige Stadträte Peter Hanke (SPÖ) und Birgit Hebein (Grüne). Man beobachte, wie sich die Verkehrssituation entwickle.

Laut Kurier, macht die ÖVP jedenfalls bereits Druck: Die Wiener Stadtregierung müsse die Aufhebung der Kurzparkzonenregelung veranlassen, forderten Verkehrssprecher Manfred Juraczka und Gemeinderätin Caroline Hungerländer am Montag per Aussendung.

„Wir müssen dafür sorgen, dass die Wienerinnen und Wiener, die unsere Stadt und unsere Systeme am Laufen halten, sicher und ohne zusätzliche Belastung ihrer Arbeit nachgehen können“, heißt es darin.

Öffi-Netz der Stadt Wien wird weiterhin in den gleichen Intervallen durchgeführt, und wie die Wiener Linien berichten, haben sie vorerst keine Pläne, dies zu ändern. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben etwa neue Pläne gemacht, nämlich bestimmte Nachtzüge und internationale Verbindungen wie etwa nach Italien wurden gestrichen, sagt ein Sprecher gegenüber Kurier. Man rechne damit, das Angebot Mitte Dezember wieder aufstocken zu können.

Auf der Westbahn-Strecke gibt es pro Stunde nur noch zwei Verbindungen – eine von den ÖBB und eine vom privaten Anbieter Westbahn.

Der gesamte Nahverkehr bleibe jedenfalls aufrecht, heißt es vonseiten der ÖBB. Pendler müssten sich also keine Sorgen machen, berichtet Kurier.

 

(dunav.at/Quelle: Kurier.at/Foto: BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com)

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